3. KOGNITIVE THERAPIE:
Einführung Gedankenexperiment: Wie wirkt sich der depressive
Grundgedanke: Ich habe keinen Einfluss auf das, was passiert,
auf meine Fähigkeit zur Problemlösung aus ??
Praeoperatorischer Zustand nach PIAGET:
Annahme: es wird für ewig
so und schlecht bleiben. Katastrophisierung, Denkverzerrungen
nach Beck... Deshalb Einbringen der Gedanken in die
Problemlösung:
4. RET: Rational emotive Therapie:
ABCDE SCHEMA :
Links im Internet:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rational-Emotive_Verhaltenstherapie
PDF
Datei zum Download: www.psychogen.de/data/pool/2034212933.pdf
www.psychogen.de
www.Verhaltenswissenschaft.de
: http://www.verhaltenswissenschaft.de/Psychotherapie/Verhaltenstherapie/Beck/beck.htm
WIE KANN
ICH SITUATIONEN und AUTOMATISCHE ABLÄUFE GEDANKLICH VERÄNDERN und
PROTOKOLLIEREN?
EIN BEISPIEL für ein Situations- Reaktions- Consequence
PROTOKOLL das GUT ZU MERKEN IST, ergibt sich
aus dem ALPHABET:
Nach dieser Reihenfolge
können Problemsituationen selbst analysiert und
verändert werden.
A: Auslöser :
Problembeschreibung: Auslöser, was ist passiert, beschreiben,
genau beobachten, Problem nicht mit Gefühlen vermischen:
Ein gutes Beispiel ist zeitlich umschrieben, nicht ewig
andauernd.
B: Black box: ( Believe: Brain: Bilder) : unbewusst
und schnell auftretende automatische GEDANKEN, BILDER,
und AUTOMATISIERTE HANDLUNGSABLÄUFE:
DEREN WAHRNEHMUNG ist GRUNDLAGE
für die THERAPIE und VERÄNDERUNG.
C: Consequence: Welches Gefühl kam in mir hoch.
Welche körperliche Reaktion? Welcher
Reaktionsgedanke? Was habe ich getan?
(R emo, R phys., R cog R mot:)
F: FOLGEN: meines alten und meines neuen Handeln: Wie reagiert
meine Umwelt?, welche Belohnung (Gewinne?) bedingt mein altes und mein neues
Handeln kurz- und langfristig? Eine
Belohnung ist C+ Positive Consequenz,
C-/ fällt weg: Vermeidung einer Negativen Consequenz,
oft kurzfristig, um den Preis langfristiger
Nachteile.. Eine Bestrafung ist eine C-
negative Konsequenz, oder ein C+/ positive Konseuqenz
fällt weg. Daraus läßt sich ein
Selbstverstärkungsplan enwickeln: Aufstellen
einer Belohnungsliste,
E: Effekt: Was WILL ich ERREICHEN ?
ERINNERN MEINES ZIELS , Aufstellen einer
Liste oder weniger Dinge die ich anstreben will.
Diese Ziele muss ich im Kurzzeitgedächtnis behalten,
jeden Tag in Erinnerung rufen, und mit einer positiven
Vorstellung / Bild / Geste/ äußeren Hinweisen (zum Beispiel
immer daran denken, beim Durchtritt durch eine bestimmte
Türe, Zettel in der Wohnung etc. /
verknüpfen, damit ich eine Bahnung des
Verhaltenssteuerungssystems erreichen kann.
D: DISPUT: Wie müßte ich mein
Denken und mein Handeln verändern, dass E herauskommt. Habe ich
wirklich zielführend gehandelt, wirklich erreicht
was ich wollte? Warum nicht?
EIGENE ERWEITERUNG der BUCHSTABENFOLGE:
(nicht RET)
G: GEGEN das
alte Denken, GEGEN automatisierte nicht
bewußte HANDLUNGEN, GEGEN Angst - und Vermeidungstendenzen handeln:
GEGEN Ablenkungen (Schemata zuwider
handeln, Angstvermeidung aufgeben, das eigene konsequent tun.
G: GEWOHNHEITEN langsam
ändern: Nur 1 Gewohnheit/Monat.
Wie plane ich kleine überschaubare Schritte?
Alternative Handlungsweisen
einführen.
G: GESTALTEN: Passung: Die
Umwelt so gestalten, dass sie „human“ wird, und eigene Bedürfnisse
befriedigt. (Problemlösetraining)
G: GEWINNEN: Welche Fähigkeiten will ich noch entwickeln?
H:
HABITUIEREN: Ängste aushalten, und
mit Atemübungen durchstehen, bis sie
nachlassen: mindestens 5x!!!
wiederholen zur Angstüberwindung.
I: = Imaginieren der Ausgangssituation, als das Problem
zum ersten mal Entstanden ist
I= Ich Stärkender Satz oder Geste
/
Formelhafter Selbstvorsatz / Stärkeintuition/
Ankergeste: Entscheidung treffen: Deine ZIELE
hängen nur von Dir ab.
Gang über den Rubicon: Entscheidung treffen,
danach tun
J: Ja sagen; was akzeptiere ich? J=
Ja Sagen + sich verpflichten: ACT:
Akzeptieren des Unabänderlichen – Verändern des
Veränderlichen. EA 12 Schritte Programm.
K: Kirche: ganz von mir selbst
abgesehen: Was ist mir wichtiger als ich selbst
? Fokus liegt auf ausserhalb meiner
selbst, so dass ich das Ziel auch im Fall bleibender Symptome
und Probleme verwirklichen würde. Die
Aufmerksamkeit richtet sich auf den Wert und nicht
auf meine Person! oder Beschwerden. (Committement)
L: Langsames
Tun: Entschleunigung
: Alles was ich
tue, bewusst tun.
M:
Meditation: Täglicher
Bezug aufs
Innen:
Wann meditiere ich? Einbau in meinen Tagesablauf
Mentales
Training : Vorbereitende Vorstellung aller Einzelheiten
der Ausführung einer geplanten Handlung.
N: Nur
Eins : Non
Multi Tasking. - Einschränkung der vielen Medien auf einmal.
O: Organisation: Ich nehme mir jeden Abend kurz
Zeit um den nächsten Tag vorzuplanen.
P: Platonische Rückschau: Ich lasse die Ereignisse des
Tages abends rückwärts vor meinem inneren Auge
ablaufen.
Q: Die Quellen, aus denen ich schöpfe, klar sehen und
nutzen (weltanschauliche, religiöse Resourcen, Begabungen,
Menschen, die mich unterstützen).
R:
RESISTENZ: Was sind Widerstände in
mir selbst und in der Umgebung..
Bearbeitung der Widerstände:
und Resilienz: was mich gesund hält - trotz widrigen
Umständen:
S:
Soziale Unterstützung und Kontakte Aufbauen
T:
Theory of mind: Einfühlen in den jeweils anderen:
U: Unterordnung:.
Bewältigungsschema des hilflosen Kindes bewusst werden
lassen. (Kernquadrant links unten)
V: Vermeiden. Gefühle verdrängen
verschieben (dysfunktioner
Erwachsenenmodus) (Kernquadrant links oben)
Ü: Überkompensieren:
Bewältigungsmodus durch strafende
/fordernde Elternmodi (Kernquadrant rechts oben)
W: Welcher Fähigkeit oder welcher guten Eigenschaft es bedarf
zur Überwindung von U,V,Ü, : (Kernquadrant rechts
unten)
Wiederholungszwang
W:
Werte unabhängig von individueller
Problemlage
X: Erbliche
Disposition: z.B.
Exekutivdefizite ADHS , Körpergegebenheiten
Y: Chromosom, genetische Veranlagung (Bipolare Störung,
Psychose,... Eigenheiten)
Z: ZIELERREICHUNG:
Gute Ziele hängen nur von mir
selbst ab. Kleine Schritte sind realistisch.
Realistisch ist, was mir beim Leben hilft.
Hausaufgabe: RET (Rational
emotive Therapie) ABCDE Problemlösetraining ausprobieren
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